Hochwasser
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Nadelöhr Spreemündung

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Nadelöhr Spreemündung Empty Nadelöhr Spreemündung

Beitrag  spreemuecke Fr Feb 25, 2011 12:19 pm

Hallo,
heute stand in der MOZ ein Artikel zur Rolle des Dämmeritzsees, als Mündungsabfluss der Spree. Der Artikel Ist unter MOZ-online.biz zu erreichen. In die Suche Erkner Spreeeck eingeben.
Hier mein Kommentar dazu:
"Ostern wieder Spreetreiben"
So betitelte die MOZ am 07.02. einen Artikel zum allseits bekannten und beliebten Spektakel an der Müggelspree zu Ostern. Hier wurde auch eine Veränderung mitgeteilt „Neu wird in diesem Jahr sein, das die Teilnehmer im Wasser sich die Neoprenanzüge bei Tauchschulen der Umgebung selbst ausleihen müssen…“. Aber ist der Taucheranzug nur zum Spreetreiben angebracht? Liest man den Artikel über den Anstieg des Wassers im erkneraner Spreeeck von 20 cm in drei Stunden (MOZ, 25.02.2011, S.13) ist diese Alternative ja vielleicht schon in der Zeit vor Ostern die alleinige Möglichkeit, für die Anwohner spreenaher Grundstücke, um trocken zu bleiben. Zustimmen muss man hier der Ansicht der Ordnungsamtsleiterin „… für die Zukunft muss es gelingen, dass der Mündungsbereich der Spree ausgekoffert und entsandet wird.“ Diese Meinung deckt sich im Übrigen auch mit den fachlichen Kommentaren von Meliorationsingenieuren. Auch der Vortrag von Herrn Genehr am 11. Januar in Hangelsberg wies die Mündung als Schwachstelle beim Abfluss aus. Wenn die Verantwortlichen und Fachleute hier über die Ursache und Möglichkeit zur Beseitigung des Wasserstaus einig sind, warum wird nichts in Richtung Abbau dieses Nadelöhrs unternommen? Herr Platzeck wurde durch den Amtsleiter der Gemeinde Spreenhagen ebenfalls auf den Zusammenhang zwischen Berliner Befindlichkeiten und Nachteilen im Brandenburger Umland hingewiesen. Bisher ist noch keine Antwort der Landesregierung veröffentlicht. Ist der Brandenburger Adler zu schwach, um dem Berliner Bären Paroli zu bieten? Oder sind die parteiinterne Verflechtungen stärker als das Pflichtbewußtsein als Landesvater und Erfahrungen als „Ex- Deichgraf“.

Bei so viel Inkompetenz ist es vielleich gar nicht unangebracht, wenn die EU erst einmal Hilfen für Brandenburg aussetzt.

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