Artenvielfalt einmal anders, oder für jede Nässe das richtige Tier
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Artenvielfalt einmal anders, oder für jede Nässe das richtige Tier
Hallo, neben dem Hochwasser hat die Müggelspree auch noch andere damit verbundene Besonderheiten zu bieten. Als durch europäisches Recht geschütze Spezies lebten bis 2010 Zauneidechse und Ringelnatter in überwiegend trockenen Gebieten sicher vor sich hin. Mit zunehmendem Hochwasser wandelte sich schließlich auch die zu schützende Tierwelt, weil Eidechse und Natter es nicht so feucht mögen ist jetz die Rotbauchunke der Schutzgeist der Müggelspree, während die anderen nun hier ausgestorben (?) oder abgewandert sind, jedenfalls ist von den Beiden in den Veröffentlichungen des Bundesamtes für Naturschutz nicht mehr die Rede. Kann man sich die zu schützenden Arten für die Biotope aussuchen, oder schützt man Biotope, weil man die dort lebenden Arten erhalten will? Vielleicht heißt Naturschutz ja auch zur richtigen Umwelt die richtigen Tiere zu finden, damit die Fördermittelsumme geschützt bleibt.
Näheres unter: http://www.spreemuecke.de/seite4.html
Nebenbei: Die ebenfalls im Rahmen des FFH - Projektes zu schützende Flora wird durch die derzeitig durchgeführte Form der Renaturierung (vernässen) ebenfalls zu großen Teilen platt gemacht.
Gruß Eure Spreemuecke
Bin dann wieder
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Nebenbei: Die ebenfalls im Rahmen des FFH - Projektes zu schützende Flora wird durch die derzeitig durchgeführte Form der Renaturierung (vernässen) ebenfalls zu großen Teilen platt gemacht.
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Artenvielfalt einmal anders, oder für jede Nässe das richtige Tier
Hallo, das hat etwas Neues gebracht. Nach Angaben des ebenfalls vom LUGV (ehemals LUA) erstellen Auftrages an den Biotopverbund Brandenburg vom 17.11.2010 gibt es im Gebiet der Müggelspreeniederung gerade einmal ein bis zwei Minutensichtungen der Rotbauchunke (bombina bombina). Wenn sich Bundesamt für Naturschutz und LUGV schon nicht einig sind, welche Spezies geschützt werden sollen, dann sollten die Bombina doch wenigstens mal gefragt werden, ob die hier überhaupt leben wollen. Scheinbar bevorzugt die Bombina ja mehr das nordöstliche Brandenburg.
Gruß Spreemuecke
Wer Näheres wissen möchte, kann bei st@spreemuecke.de die im oben angeführten Dokument enthaltene Karte der Verbreitung der Bombina bombina anfordern.
Bin weiter
Gruß Spreemuecke
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Hallo, jetzt hat sich ein Naturfreund gemeldet, der Kartierungen durchführt. Auch der kann sich die Rotbauchunke bei uns in der Müggelspree nicht vorstellen.
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Bin weiter Eure Spreemuecke
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